Vortrag am 18.3.: Modern Java Web Development

Hinweis: Der ursprünglich geplante Talk von Nils Wloka fällt krankheitsbedingt aus, dieser Vortrag behandelt HTML5 Webentwicklung.

Abstract

Seit dem Aufkommen von Trends wie Mikroservices, Ajax und HTML5/JavaScript Anwendungen muss sich ein Java Architekt nicht mehr nur zwischen den Standards Stacks Spring-MVC oder JavaEE mit JSF entscheiden. In diesem Vortrag werden die verschiedenen Optionen für Front-End und Back-End Entwicklung  vorgestellt und in das umgebende Ökosystem eingeordnet.

Für Entwickler werden Werkzeuge und mögliche Arbeitsabläufe anhand von Demos vorgestellt. Architekten finden eine Übersicht der Integrationsoptionen und aktuellen Entwicklungen nicht nur im Java Umfeld, wie Webcomponents, React.js und Angular.js

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, Raum 3.01.08 Konferenzraum II Links

Einlass ab 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos.

Folien

Die Folien zu dem Vortrag befinden sich hier: modern-java-web-html5

Unterstützung für AngularJS Entwicklung und Schulung bietet in Münster z.B. trion.de an.

 

Workshop/Vortrag 3.3.2015: Softwarearchitektur Speed-Dating

Zeitgemäße Softwarearchitektur ist nicht das Werk einzelner. Architekturansätze und Ideen entstehen im Team und werden gemeinsam reflektiert. Alle Entwickler müssen sie zumindest verstehen und mittragen können. Aber was genau müsst Ihr vermitteln? Reicht aufschreiben? Hilft UML?
Stefan Zörner zeigt auf lebendige Weise, wie Ihr Eure Softwarearchitektur wirkungsvoll kommunizieren könnt. Nach kurzen theoretischen Inputs rund um Architekturdokumentation und -bewertung probiert Ihr das Gehörte gleich aus. Ihr lernt die Lösungen anderer Teilnehmer kennen und erfahrt Schritt für Schritt, welche Zutaten in einem Architekturüberblick keinesfalls fehlen sollten – egal wie kurz er ist. Ihr lernt die richtigen Fragen zu stellen und passende Antworten parat zu haben.
Bringt bitte die Bereitschaft mit, Euch über Eure Projekte und Softwarelösungen auszutauschen, und anderen Teilnehmern Feedback zu geben. Die sonst üblichen Speed-Dating-Themen wie Kinderwünsche klammern wir aus.
Sprecher: Stefan Zörner (embarc Software Consulting GmbH, Hamburg)

Über Stefan Zörner

Von der Bayer AG über IBM und oose zu embarc. Stefan Zörner blickt auf 20 Jahre IT-Erfahrung zurück und stets gespannt nach vorn. Er unterstützt in Architektur- und Umsetzungsfragen mit dem Ziel, gute Architekturansätze wirksam zu verankern. In lebendigen Workshops vermittelt er Handwerkszeug dazu und steckt mit seiner Begeisterung an. Stefan ist aktives Board-Mitglied im iSAQB, Apache-Committer und Contributor im arc42-Projekt. Sein Buch über Architekturdokumentation erscheint im Hanser-Verlag. Der pragmatische Ansatz, Architektur festzuhalten, findet großen Anklang. Stefan ist gebürtiger Münsteraner.

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, Raum 3.01.08 Konferenzraum II Links

Einlass ab 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos.

Bitte meldet euch per Xing verbindlich an, die Anzahl Plätze ist begrenzt: https://www.xing.com/events/workshop-vortrag-3-2015-softwarearchitektur-speed-dating-1523414/

 

Die Slides zu dem Vortrag wurden uns freundlicherweise hier zur Verfügung gestellt: http://www.embarc.de/java-user-group-muenster-2015-softwarearchitektur-speed-dating/

 

Enterprise JavaFX: Vortrag am 18.02.2015

JavaFX Enterprise

Mit dem Erscheinen von Java 8 ist nun auch JavaFX fester Bestandteil von Java SE und wird von Oracle als das empfohlene UI Toolkit genannt. Da Swing ab Java 8 auch nicht mehr weiter entwickelt wird, ist es an der Zeit, sich kritisch mit JavaFX und dessen Gebrauch in produktiven Business Anwendungen auseinanderzusetzen. JavaFX bietet als UI Toolkit eine Fülle an Features, um moderne und interaktive Oberflächen zu erstellen. Daneben gibt es für aber auch noch weitere wichtige Voraussetzungen, die beim Erstellen von Business-Anwendungen mit JavaFX berücksichtigt werden müssen. Ein tolles UI ist hier nicht alles. Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Best-Practice-Ansätze, um Problemstellungen wie die Kommunikation zwischen Server und Client, Background Tasks, MVC-Ansätze sowie das Designen komplexer Dialog-Flows zu lösen. Im Java-EE-Sektor gibt es hier bereits viele gute Ansätze, die in Teilen auch einfach auf eine JavaFX-Anwendung konvertiert werden können. Bereits vorhandene Frameworks und APIs wie DataFX oder OpenDolphin werden hierbei auch angesprochen. Während des Vortrags wird beispielhaft ein JavaFX Client realisiert, der über verschiedene Kommunikationswege mit Servern und Datenbanken kommuniziert. Hierbei werden unterschiedliche CRUD-Dialoge und Dialog-Flows erzeugt und alles in eine modernen und interaktive Anwendung verpackt.

Referent: Hendrik Ebbers

Hendrik Ebbers (@hendrikEbbers) ist Senior Java Architekt bei der Canoo Engineering AG und hat mehrere Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Javaanwendungen. Sein Hauptinteresse liegt hierbei in den Bereichen JavaFX, Middleware und DevOps. Hendrik leitet als aktives Mitglied der Java Community die JUG Dortmund. Auf seiner Webseite www.guigarage.combloggt er regelmäßig über Architekturansätze im Bereich JavaFX und zu seinen verschiedenen Open Source Projekten wie AquaFX oder DataFX. Sein Buch „Mastering JavaFX 8 Controls“ ist 2014 bei Oracle Press erschienen.

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, Raum 3.01.08 Konferenzraum II Links

Einlass ab 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos.

Bitte per Xing anmelden: https://www.xing.com/events/vortrag-javafx-enterprise-1506265

 

Veranstaltungen Java Usergroup Münster 2015

Auf dieser Seite findet sich eine kurze Übersicht zu allen Vorträgen die wir von der Java Usergroup Münster für 2015 geplant haben.
Zusätzlich haben wir einen regelmäßigen Stammtisch, den wir über die Mailingliste, den Blog hier und den Google Kalender ankündigen.
Alle Termine finden sich auch im Google Calendar der JUG Münster. Updates und Infos gibt es über Twitter (@JUG_MS) und die Mailing-Liste der JUG Münster.

Die Vorträge finden falls nicht anders angegeben bei der LVM Versicherung statt. Einlass ist – falls nicht anders angegeben – jeweils ab 18:00 Uhr und der Vortrag startet im Regelfall gegen 18:30 Uhr.
Alle Termine sind vorläufig und können sich noch kurzfristig ändern – um Anmeldung über Xing bzw. Verifikation der Veranstaltung auf unserer Homepage wird gebeten. (Die Xing Anmeldung nutzen wir zur Planung der Teilnehmerzahl / Catering. Über die Xing Gruppe der Java Usergroup Münster gibt es zu den einzelnen Vorträgen eine Einladung für eine komfortable Anmeldung.)

Anfahrt zur LVM Versicherung: Anfahrtbeschreibung – mit öffentlichen Verkehrsmitteln per Bus (Linie 7,15,16, Haltestelle Kolde-Ring) am besten zu erreichen. (Google Transit / Google Maps / Bings Maps ist sicher hilfreich).

Bei Vorträgen in 3.xx.xx Räumen bitte beim LVM Hauptgebäude am Empfang melden, die 5.xx.xx Räume sind im Neubau-Tower, bei den 6.xx.xx Raeumen bitte am Gebäude in der Sperrlichstrasse am Empfange melden, da wir keine separate Ausschilderung haben.

Übersicht Vorträge

  • 18.2. Hendrik Ebbers, JavaFX Enterprise, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 03.3. Stefan Zoerner Architektur Speed-Dating / Ersatz fuer Januar Termin – 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 18.3. Thomas Kruse, Modern Java Webdevelopment, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 15.4. Niko Koebler, Projekt Avatar, 5.02.20 LVM-Akademie
  • 13.5. Tom Eugelink, JFXtras, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 17.6. Nils Wloka, Clojure, 5.02.20 LVM-Akademie
  • 19.8. Tobias Flohre, Dennis Schulte, Spring Boot Microservice Praxisbericht, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 16.9. Christoph Engelbert, Hazelcast, 5.02.20 LVM-Akademie
  • 21.10. Markus Eisele, Java Enterprise Security, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 4.11. Florian Hopf, Elasticsearch, 3.01.08 Konferenzraum II Links
  • 2.12. Rene Jahrn, JVx Application Framework, 3.01.08 Konferenzraum II Links
 

Talk: Eventzentrische Architekturen (17.9.2014)

Thema: Event-zentrische Architekturen

Das Herz vieler Geschäftsanwendungen bildet ein objektorientiertes Domänenmodell. Zur Modellierung und Implementierung eines solchen Domänenmodells existiert eine Vielzahl von Möglichkeiten. Eine dieser Alternativen ist die explizite Modellierung aller Zustandsübergänge in Form von Events. Dieser Ansatz bietet unter anderem folgende Vorteile:

  • Vereinfachter Support durch vollständigen Audit Log
  • Einfache Integration von Drittsystemen
  • Leichtere Skalierbarkeit

Die wesentlichen Patterns im Zusammenhang mit dieser Form der Modellierung sind „Event Sourcing“ und &quo t;Command-Query-Responsibility-Segregation“ (CQRS). Die dargestellten Konzepte werden durch Beispiele aus dem Projekteinsatz mit Groovy/Grails illustriert.

Dozent:  Andreas Simon

Andreas Simon arbeitet als freiberuflicher Entwickler und Berater für agile Entwicklungsmethoden. Infos und Kontakt: http://www.quagilis.de/

Ort: LVM Versicherung, Sperrlichstrasse Konferenzraum 6.EG.01

Slides: https://de.slideshare.net/ndrssmn/eventzentrierte-architekturen-39210207

 

Talk: Einführung in Docker (3.9.2014)

Docker ist der Gewinner des diesjährigen JAX Awards in der Kategorie „Most Innovative Open Technology“. Das allein ist schon Grund genug, sich einmal ausführlicher mit Docker zu beschäftigen. Aber was genau ist Docker, und wo liegen die Vorteile bei der Bereitstellung von Services im Vergleich zu herkömmlichen virtuellen Umgebungen? Der Vortrag ist eine Einführung in Docker und zeigt mit vielen Livebeispielen, was Docker ist, wie es funktioniert und warum Docker eine großartige Zukunft vorhergesagt wird.

Michael Johann ist seit über 25 Jahren als freiberuflicher Software-Entwickler tätig. Er ist darüber hinaus als Buchautor und ehemaliger Chefredakteur von JavaSpektrum sowie dem RailsWayMagazin und als Sprecher auf internationalen Konferenzen bekannt geworden. Seit dem Wintersemester 2014 hält er zudem Vorlesungen zur Webentwicklung mit Ruby on Rails an der Fachhochschule Münster.

Am 3. September 2014, Einlass ab 18 Uhr – LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

 

Veranstaltungen Java Usergroup Münster 2014

Auf dieser Seite findet sich eine kurze Übersicht zu allen Vorträgen die wir von der Java Usergroup Münster für 2014 geplant haben.
Zusätzlich haben wir einen regelmäßigen Stammtisch, den wir über die Mailingliste, den Blog hier und den Google Kalender ankündigen.
Alle Termine finden sich auch im Google Calendar der JUG Münster. Updates und Infos gibt es über Twitter (@JUG_MS) und die Mailing-Liste der JUG Münster.

Die Vorträge finden falls nicht anders angegeben bei der LVM Versicherung statt. Einlass ist – falls nicht anders angegeben – jeweils ab 18:00 Uhr und der Vortrag startet im Regelfall gegen 18:30 Uhr.
Alle Termine sind vorläufig und können sich noch kurzfristig ändern – um Anmeldung über Xing bzw. Verifikation der Veranstaltung auf unserer Homepage wird gebeten. (Die Xing Anmeldung nutzen wir zur Planung der Teilnehmerzahl / Catering. Über die Xing Gruppe der Java Usergroup Münster gibt es zu den einzelnen Vorträgen eine Einladung für eine komfortable Anmeldung.)

Anfahrt zur LVM Versicherung: Anfahrtbeschreibung – mit öffentlichen Verkehrsmitteln per Bus (Linie 7,15,16, Haltestelle Kolde-Ring) am besten zu erreichen. (Google Transit / Google Maps / Bings Maps ist sicher hilfreich).

Bei Vorträgen in 3.xx.xx Räumen bitte beim LVM Hauptgebäude am Empfang melden, bei den 6.xx.xx Raeumen bitte am Gebäude in der Sperrlichstrasse am Empfange melden, da wir keine separate Ausschilderung haben.

NOVEMBER

Termin: 26.11.
Thema: OpenHAB / IoT und das SmartHome
Dozent: Thomas Eichstädt-Engelen (innoQ)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) erlebt gerade einen großen Hype – Smart Homes sind davon ein Teilbereich in welchem die Consumerprodukt-Hersteller mitmischen wollen: Apple, Google, Samsung,… – alle bringen eigene SmartHome-Lösungen.
Viele dieser Lösungen setzen auf Cloud-Dienste und werfen damit vielfältige Fragen auf – insbesondere bzgl. Datenschutz, was in Zeiten der Spähaffaire besonders kritisch betrachtet werden muss.

Was der Endanwender eigentlich braucht, ist ein persönliches Internet der Dinge, ein „Intranet der Dinge“, in welchem die Geräte vernetzt, die Daten lokal und die Aktionen automatisiert sind. Das open Home Automation Bus (openHAB) Projekt hat ein solches Intranet als Zielvision. Es basiert seit Version 2 auf dem Eclipse SmartHome Projekt und erlaubt es technisch versierten Nutzern, eine individuelle Smart Home Lösung aufzubauen. openHAB ist auf embedded Geräten mit einer JVM, wie dem Raspberry Pi oder auch einem Synology NAS, lauffähig.

Die große Flexibilität des Systems ermöglicht sehr individuelle, auf den Nutzer zugeschnittene Lösungen – denn kein Smart Home gleicht dem anderen. In einer Live-Demo wird mit unterschiedlicher Hardware gezeigt, wie schnell man seine Vorstellungen mit openHAB umsetzen kann.
Referent:
Thomas Eichstädt-Engelen arbeitet als Principal Consultant bei innoQ Deutschland. Dort beschäftigt er sich in erster Linie mit der Entwicklung individueller Kundenprojekte im IoT und Smart Home Umfeld. Er ist Co-Project-Lead des Eclipse SmartHome Projektes und der Integrationsplattform openHAB.

 

Bereits stattgefundene Vorträge in 2014

JANUAR
Termin: 22.01.
Thema: So funktioniert Kick-Ass Softwareentwicklung
Dozent: Sven Peters (Atlassian)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

Mit Kick-Ass Softwareentwicklung bekommt man endlich wieder Dinge erledigt. Die Feedback-Zyklen sind kurz, die Codequalität ist hoch und Kunden bekommen die Features, die sie sich wünschen. Weniger Manager managen, weniger Tester testen und weniger IT-Administratoren administrieren. Die Entwickler erobern die Softwareentwicklung zurück. Hört sich nach paradiesischen Zuständen an? Ja, so ist es!

Diese Session stellt vor, wie wir bei Atlassian Kick-Ass Softwareentwicklung betreiben. Ich werde darüber sprechen, wie wir Pull Requests einsetzen, um die Codequalität zu verbessern, die Zusammenarbeit effektiver gestallten, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, unsere Feedback-Loops kurz halten, um schneller Fehler zu erkennen und wie wir glücklich über verschiedene Kontinente und Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten. Wir glauben, dass dies ein großartiger Weg ist, um Software zu entwickeln und denken, dass es auch in eurem Unternehmen funktionieren könnte.
Speaker:

Sven ist ein Software-Geek und arbeitet als Botschafter für Atlassian in Deutschland. Er hat über 12 Jahre hinweg Java-Webanwendungen entwickelt und agile Teams geleitet. Svens Leidenschaften sind effektive Softwareentwicklung und die Motivation von Entwicklern.

FEBRUAR
Termin: 19.02.
Thema: AeroGears
Dozent: Matthias Weßendorf (RedHat)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01

Das Thema ‚Mobile‘ dominiert mehr und mehr die Wünsche und Anforderungen der IT Abteilungen. Moderne Smartphones und Tablets sind mittlerweile ein centraler Bestandteil unseres beruflichen und privaten Alltags. Die mobilen Anforderungen unterscheiden sich allerdings von denen der klassischen Web-Anwendung. Themen wie Offline, Data-Sync, Geo-Location oder Push Notifications stellen einen zentralen Punkt dar. Doch wie bindet man diese Anforderungen in die JavaEE Infrastruktur ein? Der Vortrag zeigt, wie das bewährte Enterprise-Java Programmiermodel von CDI, JAX-RS oder EJB3 als eine erfolgreiche Basis für native Anwendungen auf Basis von Android, iOS oder FirefoxOS eingesetzt werden kann.

Vortragender:
Matthias Weßendorf arbeitet für Red Hat am AeroGear Projekt, wo er sich mit den verschiedenen Facetten des Themas „Mobile und Enterprise“ auseinandersetzt.

MAERZ
Termin: 19.03.
Thema: „Resilience nicht nur für Dummies“ – Muster für Fehlertoleranz einfach umgesetzt
Dozent: Uwe Friedrichsen (Codecentric)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01

Thema:
Verfügbarkeit ist das A und O für Systeme in Produktion, möglichst 24×7, möglichst wenige Ausfälle. Um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen, benötigen Sie robuste und zuverlässige Anwendungen. Und das erreicht man durch ein fehlertolerantes Anwendungsdesign. Dazu kommt, dass die gewohnten Fehlertoleranz-Mechanismen auf der Infrastrukturebene für hochverfügbare Systeme und Scale-Out-Systeme in der Regel nicht ausreichen bzw. schlicht nicht mehr verfügbar sind.

Entsprechend muss Fehlertoleranz auf der Anwendungsebene implementiert werden. Aber wie geht das eigentlich? Wir haben uns so lange auf Cluster, HA, ACID und Co. beschränkt und verlassen, dass wir das ganz verlernt haben. Also Kopf in den Sand stecken und weitermachen wie bisher?

Nein, natürlich nicht! Okay, fehlertolerantes Anwendungsdesign als Domäne ist nicht trivial, aber es gibt eine ganze Reihe Muster in dem Bereich, die bei verblüffend geringem Implementierungsaufwand erstaunlich viel Nutzen bringen. Ein paar dieser Muster möchte ich in dieser Session vorstellen und anhand von konkreten Code-Beispielen erläutern, wie man sie implementieren kann.

Ein kleiner Schritt für Sie als Entwickler, aber ein Riesensprung für stabilere Systeme in Produktion!

Speaker:
Uwe Friedrichsen ist ein langjähriger Reisender in der IT-Welt. Als Fellow der codecentric AG ist er stets auf der Suche nach innovativen Ideen und Konzepten. Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind Skalierbarkeit, Resilience und die IT von (über)morgen. Er teilt und diskutiert seine Ideen regelmäßig auf Konferenzen, als Autor von Artikeln, Blog Posts, Tweets und natürlich gerne auch im direkten Gespräch.

APRIL
Termin: 30.04.
Thema: Eclipse Code-Recommenders
Dozent: Marcel Bruch
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

MAI
Termin: 28.05.
Thema: Java 9
Dozent: Dalibor Topic (Oracle)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

JUNI
Termin: 5.06.
Thema: Building Modular Java Applications in the Cloud Age
Dozent: Bert Ertman, Paul Bakker (Luminis Technologies, Netherlands)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

Abstract:

In this presentation you will learn how to create modular, robust, and durable enterprise Java applications fit for the Cloud Age.

Being able to deal with change and dynamics are important reasons for companies to resort to the cloud for application development. Short time to market and rapidly changing requirements can however lead to experimental software design. Dealing with constant change in a codebase is non-trivial. In order to facilitate change a modular codebase is of great importance. Modularity forces separation of concerns which enables you to replace parts of a system without breaking others.

Using Java, OSGi, and a wealth of open source enterprise components, you will be shown how to combine these into coherent applications without locking into one of the existing PaaS providers. We will start with all you need to know about setting up your development environment and build towards a versatile cloud application using techniques like REST and NoSQL. And of course there will be lots of live coding!

Finally, we will focus on deployment, introducing Apache ACE, a software distribution framework that allows to centrally manage and distribute software components, configuration data, and other artifacts to target systems in the cloud or on premise.

The presenters are also the authors of the recently published O’Reilly book: ‚Building Modular Cloud Applications with OSGi‘.

You will learn the following things:

  • understand the benefits of a modular code base
  • Learn how to create your a la carte OSGi development stack
  • Manage cloud deployments using Apache ACE

Speaker bios:

Bert Ertman is a Fellow at Luminis in the Netherlands. Next to his customer assignments he is responsible for stimulating innovation, knowledge sharing, coaching, technology choices and presales activities. Besides his day job he is a Java User Group leader for NLJUG, the Dutch Java User Group (~4000 members). A frequent speaker on Java (SE/EE) and Software Architecture related topics as well as an author and member of the editorial advisory board for Dutch software development magazine: Java Magazine. In 2008, Bert was honored by being awarded the coveted title of Java Champion by an international panel of Java leaders and luminaries. Bert is a JavaOne 2012 Rockstar Speaker and a 2013 Duke’s Choice Award Winner.

Paul Bakker is a software architect for Luminis Technologies. His current focus is on building modular enterprise applications and the cloud. He believes that modularity and the cloud are the two main challenges we have to deal with to bring technology to the next level, and is working on making this possible for mainstream software development. Today he is working on educational software focussed on personalised learning for high school students in the Netherlands. He is also responsible for pushing technology forward. Luminis strongly believes in open source and all the technology development they are doing happens in the open source community. Paul is an active contributor on projects such as Amdatu, Apache ACE, JBoss Forge and BndTools.

You can download the slides here: Modularity_JUGMuenster.pdf
Try out what you saw during the demo, the workspace is available here: JUG_MS_workspace

JUNI
Termin: 25.06.
Thema: JavaFX
Dozent: Anton Epple (Eppleton Consulting)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

SEPTEMBER
Termin: 3.09.
Thema: Docker  (Details zum Docker Vortrag)
Dozent: Michael Johann (Rails Experts)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

OKTOBER

Termin: 15.10.
Thema: Java 8 Streams API
Dozent: Sven Rupperts
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

DEZEMBER
Termin: 10.12.
Thema: Caching
Dozent: Michael Ploed
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

 

Vortrag zu Graphen, noSQL und BigData mit Neo4J bei der JUG Münster: 3. September 2013

Die Java Usergroup Münster freut sich auch im September einen spannenden Vortrag anbieten zu können. Diesmal beehrt uns einer der Gründer der populären neo4j Graphen Datenbank, Peter Neubauer.
Willkommen sind – wie immer – alle an Software Entwicklung (oder Datenstrukturen) interessierte Personen. Speziell Neo4J ist nicht nur für Java Entwickler interessant, sondern wird auch im Ruby/Rails oder PHP Bereich professionell eingesetzt.
Infos zum Talk:

Neo4j und die wunderbare Welt der Graphen – eine Einführung

NOSQL, Big Data und Graphen sind zur Zeit in aller Munde – hier kommt etwas zum Thema!

Wir beginnen mit einer Einführung in die Graphen-Datenbank Neo4j, die Abfragesprache Cypher und Beispiele für den Zugriff von Java und REST.

Im zweiten Teil des Abends werden wir ein spezialisierteres Thema aufgreifen, z.B. Spring Data Neo4j, Grails, Nutzung von Neo4j-Server, das auf Neoj4 basierende Structr-CMS, Beispiel-Anwendungen in Java, Neo4j-Spatial, Empfehlungs- und andere Graphenalgorithmen, Neo4j Internals und vieles mehr vorstellen, oder ganz einfach Fragen beantworten, je nach eurem Interesse!

Infos zum Speaker:
Peter ist einer der Gründer der populären Neo4j Graphdatenbank und anderer Open Source Projekte wie OPS4J. Er liebt es, neue Verbindungen zwischen Menschen, Projekten und Technologien zu schaffen.

Zur Zeit ist Peter VP Community bei Neo Technology und Mentor für Coderdojo Malmö (Programmieren für Kinder) und Startup Bootcamp in Kopenhagen und Berlin.

Für ein Bier ist Peter immer gern für ein Gespräch zu haben 🙂

Infos zum Termin:
Am 3. September 2013, Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn des Vortrags ca. 18:30 (je nachdem wie schnell die Brötchen gegessen sind…).
Ort: LVM Versicherung, Kolde Ring 21 in Münster. Wer sich nicht auskennt, einfach am Empfang melden, die freundlichen Damen und Herren wissen Bescheid.

 

Java Stammtisch für das Münsterland: 6. März 2013

Die Java Usergroup Münster lädt zum Stammtisch ein! Willkommen sind alle an Softwareentwicklung interessierten Personen, insbesondere auch Java Entwickler 😉 In der Regel kommt auch der Austausch über allgemeine Technologien wie HTML5, JavaScript, Design und Architektur von Software nicht zu kurz, so dass für jeden spannende Diskussionen dabei sind.

Der Stammtisch findet statt am 6. März ab 18:30 im „Früh bis spät“. (Alter Steinweg 31, in der Nähe des Enchilada). Vom Hauptbahnhof läuft man ca. 10 Minuten zu Fuss, es gibt auch Buslinien die noch näher halten, ein Parkhaus befindet sich auch in der Nähe.

Wenn Ihr Euch bei Xing zu dem Event anmeldet könnt Ihr auch sehen, wer noch so teilnimmt: http://www.xing.com/net/jug-muenster

 

Veranstaltungen 2013

Kurzübersicht über alle Vorträge, die 2013 bei der Java Usergroup Münster angeboten werden. Zusätzlich haben wir einen regelmäßigen Stammtisch, den wir über die Mailingliste und den Blog hier ankündigen. Alle Termine finden sich auch im Google Calendar der JUG Münster. Updates und Infos gibt es über die Mailing-Liste der JUG Münster.

Die Vorträge finden falls nicht anders angegeben bei der LVM Versicherung statt. Einlass ist – falls nicht anders angegeben – jeweils ab 18:00 Uhr und der Vortrag startet im Regelfall um 18:30 Uhr. Alle Termine sind vorläufig und können sich noch kurzfristig ändern – um Anmeldung über Xing bzw. Verifikation auf unserer Homepage wird gebeten. (Die Xing Anmeldung nutzen wir zur Planung der Teilnehmerzahl / Catering. Über die Xing Gruppe der Java Usergroup Münster gibt es zu den einzelnen Vorträgen eine Einladung für eine komfortable Anmeldung.)

Anfahrt zur LVM Versicherung: Anfahrtbeschreibung – mit öffentlichen Verkehrsmitteln per Bus (Linie 7,15,16, Haltestelle Kolde-Ring) am besten zu erreichen. (Google Transit / Google Maps / Bings Maps ist sicher hilfreich).

Bei Vorträgen in 3.xx.xx Räumen bitte beim LVM Hauptgebäude am Empfang melden, da wir keine separate Ausschilderung haben.

Bereits stattgefunden in 2013:

FEBRUAR
Termin: 20.02.2013
Thema: Xtend und JavaFX
Dozent: Sven Efftinge
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links (Bitte beim Hauptgebäude am Empfang melden)

Hintergrund:
Xtend ist eine statisch getypte Programmiersprache die auf lesbaren Java Quellcode übersetzt wird. Im Gegensatz zu anderen Java-Alternativen
setzt Xtend auf hundertprozentige Interoperabilität mit Java und unterstützt Java-Idiome nativ. Dadurch können existierende Java Bibliotheken schon ohne
jeglichen Gluecode wesentlich besser verwendet werden als mit Java oder irgendeiner anderen Sprache. Wenn man darüber hinaus dann noch ein paar
Xtend-spezifische „extension APIs“ oder „active annotations“ entwickelt wird es richtig spassig.
In diesem Vortrag möchte ich die Möglichkeiten von Xtend anhand von JavaFX vorstellen und dabei zeigen, wie man coole JavaFX-Features mit Xtend wesentlich besser nutzen kann.
Bio: Sven Efftinge leitet für die itemis AG die Niederlassung Kiel, wo unter anderem die Eclipse-Projekte Xtend und Xtext entwickelt werden. Er ist leidenschaftlicher Programmierer, Kitesurfer und Vater.

MÄRZ
Termin: VERSCHOBEN (wegen Krankheit)
Thema: AeroGear: Mobile Clients für JavaEE
Dozent: Matthias Wessendorf
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01 (Sperrlichstrasse)
Hintergrund:
Das mobile Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung und Stichworte wie
HTML5, mobile web oder Hybrid-Apps machen die Runde. Doch wie passen
diese Trends zu einander und wie erweitere ich eine bestehende JavaEE
Anwendung um einen mobilen Client? Der Vortrag zeigt Lösungen für
Android, iOS und JavaScript/Hybrid auf Basis von jQuery-Mobile, Apache
Cordova sowie dem AeroGear Projekt auf.

APRIL
Termin: 17.04.2013
Thema: Scaleable enterprise application with JEE7 and beyond“
Dozent: Andy Moncsek
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01

Hintergrund:
WebSockets, asynchrone Servlets und AJAX verändern in zunehmendem Masse das Programmiermodell für Web- und Client-Applikationen. Das klassische Request/Response-Modell ändert sich zu einem „Notification-“ Modell bei dem nicht mehr nur eine synchrone Anfrage an den Server gemacht wird sondern der Server einen Client aktiv benachrichtigen kann. Diese asynchrone Verarbeitung von Requests hatte bereits grosse Auswirkungen auf Webapplikationen und wird mit JEE 7 Einzug in die klassische Java Client Programmierung haben. Der Vortrag wird einen exemplarischen PoC auf Basis von JEE7 vorstellen mit dem grosse Datenmengen effektiv verarbeiten werden können und die Ergebnisse zeitnah zum Client übertragen werden können. Auch das Thema FailOver soll in diesem Zusammenhang beleuchtet werden, da es ein wesentlicher Bestandteil von Enterprise Applikationen ist.

 

MAI
Termin: 15.05.2012
Thema: 7+ Lektionen zu Continuous Delivery
Dozent: Jörg Müller
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links

Seit fast drei Jahren setzen wir Continuous Delivery bei der Entwicklung unseres Produktes ein. Trotz anfänglicher Zweifel ist dies inzwischen ziemlich erfolgreich. Um dahin zu gelangen mussten wir einige Lektionen lernen, einige davon gleich am Anfang, manche erst viel später.
Mit dem Vortrag richte ich mich an Interessierte, die die theoretischen Grundlagen von Continuous Delivery vermutlich bereits gehört oder gelesen haben. Manche haben möglicherweise Zweifel, ob das Ganze wirklich funktioniert, andere haben bereits Erfahrungen und suchen Austausch. Ich berichte von unseren Erfahrungen, die Theorien umzusetzen und von Dingen, die in den Theorien nicht erwähnt werden. Insgesamt sind das sieben Lektionen und ein paar Kleinigkeiten.

JUNI
Termin: 12.06.2013, 18:30 Uhr
Thema: Java 8 – Moving Java forward
Dozent: Wolfgang Weigend
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01 (Sperrlichstrasse)

Nachdem JDK 8 als Final-Release-Candidate bereit gestellt wurde, können sich die geplanten technischen Merkmale bis zur vollständigen Freigabe vom neuen Major-Release 8 nur noch minimal ändern. Java SE 8 beinhaltet Lambda-Ausdrücke, eine verbesserte Interoperabilität von JavaScript zur JVM mit der JavaScript-Engine Nashorn und dem überarbeiteten Date & Time API im JSR-310. Die HotSpot-basierte JVM wird kein PermGen mehr enthalten und die konvergierenden JVM-Merkmale sollen im Zeitraum vom JDK 8 eingebaut sein. JavaFX wird als strategische Java Desktop Technologie in Java SE 8 einfliessen und dann gemeinsam mit dem JDK 8 ausgeliefert. Der standardisierte Übergang im Rahmen von JavaFX zu einer eigenen Spezifikation erfolgt über das Projekt OpenJFX. Die Konvergenz von Java SE und CDC Embedded wird weiter vorangetrieben. Mit der Einführung von Java SE 8 Compact Profilen werden drei neue Profile als Subsets von Java SE im JDK 8 zur Verfügung stehen, um die Modularisierung für Java Embedded im JDK 8 für Jigsaw vorzubereiten. Die Java Plattformmodularisierung mit dem Projekt Jigsaw ist für das JDK 9 vorgesehen.

SEPTEMBER
Termin: 03.09.2013
Thema: Graphen/noSQL/neo4J
Dozent: Peter Neubauer (neotechnologies)
Anmeldung: XING: https://www.xing.com/events/graphen-nosql-und-bigdata-mit-neo4j-1284132
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
Details Infos: neo4j Vortrag bei der Java Usergroup Muenster, 3. September 2013.

 

OKTOBER
Termin: 16.10.2013
Thema: „Moderne Webentwicklung mit Apache Struts 2“
Dozent:Rene Gielen
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01 (Sperrlichstrasse)

NOVEMBER
Termin: 13.11.2013
Thema: Monolithische Architekturen – und wie man sie vermeidet
Dozent:Stefan Tilkov
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01
Abstract: In diesem Vortrag diskutieren wir – ganz unabhängig von Programmiersprachen und einzelnen Technologien – die Gründe, aus denen wir immer wieder bei monolithischen Systemen landen. Fast jeder hat die Erfahrung schon einmal gemacht: Wir starten mit einer wunderbaren, leichtgewichtigen, modernen, effizienten Technologieauswahl, geben uns große Mühe, alles richtig zu machen, und landen doch wieder bei der gefürchteten Wartungskatastrophe. Was sind die Gründe? Was sind Strategien, die wir einsetzen können, um dieses Ergebnis zu vermeiden? Und was tun wir, wenn wir schon ein solches System haben und uns befreien wollen?

Bio: Stefan Tilkov ist Geschäftsführer und Principal Consultant bei innoQ, wo er sich vorwiegend mit der strategischen Beratung von Kunden im Umfeld von Softwarearchitekturen beschäftigt. Er ist Autor des Buchs „REST und HTTP“, Mitherausgeber von „SOAExpertenwissen“ (beide dpunkt.verlag), Autor zahlreicher Fachartikel und häufiger Sprecher auf internationalen Konferenzen.

DEZEMBER
Termin: 11.12.2013
Thema: Praktische Erfahrungen mit dem ROCA Web-Architekturstil bei der LVM Versicherung
Dozenten: Dirk Hermanns, Christoph Seidel
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung Hauptgebäude, 3.01.08 Konferenzraum II links

Wir haben den goldenen Hammer gebaut! …. So oder ähnlich könnte ein Vortrag eines Herstellers des nächsten Web-Frameworks beginnen. Soviel vorweg: In diesem Vortrag wird kein goldener Hammer vorgestellt.

In kaum einem anderen Umfeld wie der Webentwicklung, gibt es so viele Frameworks und Produkte, welche endlich alle Probleme beseitigen wollen.
Angefangen von Java Applets, über Struts, JSF, Portlets über Wicket, GWT oder Vaading bis hin zu Grails, Rails oder auch node.js,… – die Liste ließe sich (gefühlt) endlos weiter führen und alle paar Wochen wird //eine neue Sau durch’s Dorf getrieben//.

Was vermitteln diese Frameworks? Dass das zustandslose Request/Response-Modell des HTTP-Protkolls passt nicht so richtig zum Bau einer Web-„Anwendung“? Abhängig vom Framework entweder „JavaScript ist total kompliziert und sollte versteckt werden“, oder auch „JavaScript ist klasse und sollte für ALLES eingesetzt werden“? Die Entwicklung von Webanwendungen ist total komliziert und kann keinem Entwickler zugemutet werden!
Viele dieser Frameworks versprechen viel – in der Praxis kommt die Ernüchterung bestenfalls schnell, wenn nicht sogar erst nach langer Zeit. Bei einigen fühlt sich HTTP wie ein Fremdkörper an, der „bekämpft“ werden muss.

Woran liegt das? Frameworks sind (leider) keine goldenen Hammer! Jedes Framework hat einen bestimmtes Umfeld und ein beschränktes Einsatzgebiet in welchem es gut funktioniert. Verlässt man dieses muss man doch „unter die Haube sehen“.

Hier verspricht der unter roca-style.org beschriebene Architekturstil Besserung, indem er von der Nutzung grundlegender Technologien des Internets profitiert. Das Internet nutzen, wie es gemeint ist.

In dem Vortrag soll dargestellt werden, welche Erfahrungen wir bei der Umsetzung dieses Stils gesammelt haben. Dabei werden wir unsere zurückgelegten Wege und Irrwege beschrieben. Ein großer Schritt war es auch einen Technologie-Stack zu finden, der die Umsetzung des ROCA-Stils ermöglicht.

Unsere bisherigen Erfahrungen wollen wir teilen und Ergebnisse in Aktion vorstellen.