Auf dieser Seite findet sich eine kurze Übersicht zu allen Vorträgen die wir von der Java Usergroup Münster für 2014 geplant haben.
Zusätzlich haben wir einen regelmäßigen Stammtisch, den wir über die Mailingliste, den Blog hier und den Google Kalender ankündigen.
Alle Termine finden sich auch im Google Calendar der JUG Münster. Updates und Infos gibt es über Twitter (@JUG_MS) und die Mailing-Liste der JUG Münster.
Die Vorträge finden falls nicht anders angegeben bei der LVM Versicherung statt. Einlass ist – falls nicht anders angegeben – jeweils ab 18:00 Uhr und der Vortrag startet im Regelfall gegen 18:30 Uhr.
Alle Termine sind vorläufig und können sich noch kurzfristig ändern – um Anmeldung über Xing bzw. Verifikation der Veranstaltung auf unserer Homepage wird gebeten. (Die Xing Anmeldung nutzen wir zur Planung der Teilnehmerzahl / Catering. Über die Xing Gruppe der Java Usergroup Münster gibt es zu den einzelnen Vorträgen eine Einladung für eine komfortable Anmeldung.)
Anfahrt zur LVM Versicherung: Anfahrtbeschreibung – mit öffentlichen Verkehrsmitteln per Bus (Linie 7,15,16, Haltestelle Kolde-Ring) am besten zu erreichen. (Google Transit / Google Maps / Bings Maps ist sicher hilfreich).
Bei Vorträgen in 3.xx.xx Räumen bitte beim LVM Hauptgebäude am Empfang melden, bei den 6.xx.xx Raeumen bitte am Gebäude in der Sperrlichstrasse am Empfange melden, da wir keine separate Ausschilderung haben.
NOVEMBER
Termin: 26.11.
Thema: OpenHAB / IoT und das SmartHome
Dozent: Thomas Eichstädt-Engelen (innoQ)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01
Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) erlebt gerade einen großen Hype – Smart Homes sind davon ein Teilbereich in welchem die Consumerprodukt-Hersteller mitmischen wollen: Apple, Google, Samsung,… – alle bringen eigene SmartHome-Lösungen.
Viele dieser Lösungen setzen auf Cloud-Dienste und werfen damit vielfältige Fragen auf – insbesondere bzgl. Datenschutz, was in Zeiten der Spähaffaire besonders kritisch betrachtet werden muss.
Was der Endanwender eigentlich braucht, ist ein persönliches Internet der Dinge, ein „Intranet der Dinge“, in welchem die Geräte vernetzt, die Daten lokal und die Aktionen automatisiert sind. Das open Home Automation Bus (openHAB) Projekt hat ein solches Intranet als Zielvision. Es basiert seit Version 2 auf dem Eclipse SmartHome Projekt und erlaubt es technisch versierten Nutzern, eine individuelle Smart Home Lösung aufzubauen. openHAB ist auf embedded Geräten mit einer JVM, wie dem Raspberry Pi oder auch einem Synology NAS, lauffähig.
Die große Flexibilität des Systems ermöglicht sehr individuelle, auf den Nutzer zugeschnittene Lösungen – denn kein Smart Home gleicht dem anderen. In einer Live-Demo wird mit unterschiedlicher Hardware gezeigt, wie schnell man seine Vorstellungen mit openHAB umsetzen kann.
Referent:
Thomas Eichstädt-Engelen arbeitet als Principal Consultant bei innoQ Deutschland. Dort beschäftigt er sich in erster Linie mit der Entwicklung individueller Kundenprojekte im IoT und Smart Home Umfeld. Er ist Co-Project-Lead des Eclipse SmartHome Projektes und der Integrationsplattform openHAB.
Bereits stattgefundene Vorträge in 2014
JANUAR
Termin: 22.01.
Thema: So funktioniert Kick-Ass Softwareentwicklung
Dozent: Sven Peters (Atlassian)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
Mit Kick-Ass Softwareentwicklung bekommt man endlich wieder Dinge erledigt. Die Feedback-Zyklen sind kurz, die Codequalität ist hoch und Kunden bekommen die Features, die sie sich wünschen. Weniger Manager managen, weniger Tester testen und weniger IT-Administratoren administrieren. Die Entwickler erobern die Softwareentwicklung zurück. Hört sich nach paradiesischen Zuständen an? Ja, so ist es!
Diese Session stellt vor, wie wir bei Atlassian Kick-Ass Softwareentwicklung betreiben. Ich werde darüber sprechen, wie wir Pull Requests einsetzen, um die Codequalität zu verbessern, die Zusammenarbeit effektiver gestallten, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, unsere Feedback-Loops kurz halten, um schneller Fehler zu erkennen und wie wir glücklich über verschiedene Kontinente und Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten. Wir glauben, dass dies ein großartiger Weg ist, um Software zu entwickeln und denken, dass es auch in eurem Unternehmen funktionieren könnte.
Speaker:
Sven ist ein Software-Geek und arbeitet als Botschafter für Atlassian in Deutschland. Er hat über 12 Jahre hinweg Java-Webanwendungen entwickelt und agile Teams geleitet. Svens Leidenschaften sind effektive Softwareentwicklung und die Motivation von Entwicklern.
FEBRUAR
Termin: 19.02.
Thema: AeroGears
Dozent: Matthias Weßendorf (RedHat)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01
Das Thema ‚Mobile‘ dominiert mehr und mehr die Wünsche und Anforderungen der IT Abteilungen. Moderne Smartphones und Tablets sind mittlerweile ein centraler Bestandteil unseres beruflichen und privaten Alltags. Die mobilen Anforderungen unterscheiden sich allerdings von denen der klassischen Web-Anwendung. Themen wie Offline, Data-Sync, Geo-Location oder Push Notifications stellen einen zentralen Punkt dar. Doch wie bindet man diese Anforderungen in die JavaEE Infrastruktur ein? Der Vortrag zeigt, wie das bewährte Enterprise-Java Programmiermodel von CDI, JAX-RS oder EJB3 als eine erfolgreiche Basis für native Anwendungen auf Basis von Android, iOS oder FirefoxOS eingesetzt werden kann.
Vortragender:
Matthias Weßendorf arbeitet für Red Hat am AeroGear Projekt, wo er sich mit den verschiedenen Facetten des Themas „Mobile und Enterprise“ auseinandersetzt.
MAERZ
Termin: 19.03.
Thema: „Resilience nicht nur für Dummies“ – Muster für Fehlertoleranz einfach umgesetzt
Dozent: Uwe Friedrichsen (Codecentric)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 6.EG.01
Thema:
Verfügbarkeit ist das A und O für Systeme in Produktion, möglichst 24×7, möglichst wenige Ausfälle. Um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen, benötigen Sie robuste und zuverlässige Anwendungen. Und das erreicht man durch ein fehlertolerantes Anwendungsdesign. Dazu kommt, dass die gewohnten Fehlertoleranz-Mechanismen auf der Infrastrukturebene für hochverfügbare Systeme und Scale-Out-Systeme in der Regel nicht ausreichen bzw. schlicht nicht mehr verfügbar sind.
Entsprechend muss Fehlertoleranz auf der Anwendungsebene implementiert werden. Aber wie geht das eigentlich? Wir haben uns so lange auf Cluster, HA, ACID und Co. beschränkt und verlassen, dass wir das ganz verlernt haben. Also Kopf in den Sand stecken und weitermachen wie bisher?
Nein, natürlich nicht! Okay, fehlertolerantes Anwendungsdesign als Domäne ist nicht trivial, aber es gibt eine ganze Reihe Muster in dem Bereich, die bei verblüffend geringem Implementierungsaufwand erstaunlich viel Nutzen bringen. Ein paar dieser Muster möchte ich in dieser Session vorstellen und anhand von konkreten Code-Beispielen erläutern, wie man sie implementieren kann.
Ein kleiner Schritt für Sie als Entwickler, aber ein Riesensprung für stabilere Systeme in Produktion!
Speaker:
Uwe Friedrichsen ist ein langjähriger Reisender in der IT-Welt. Als Fellow der codecentric AG ist er stets auf der Suche nach innovativen Ideen und Konzepten. Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind Skalierbarkeit, Resilience und die IT von (über)morgen. Er teilt und diskutiert seine Ideen regelmäßig auf Konferenzen, als Autor von Artikeln, Blog Posts, Tweets und natürlich gerne auch im direkten Gespräch.
APRIL
Termin: 30.04.
Thema: Eclipse Code-Recommenders
Dozent: Marcel Bruch
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
MAI
Termin: 28.05.
Thema: Java 9
Dozent: Dalibor Topic (Oracle)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
JUNI
Termin: 5.06.
Thema: Building Modular Java Applications in the Cloud Age
Dozent: Bert Ertman, Paul Bakker (Luminis Technologies, Netherlands)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
Abstract:
In this presentation you will learn how to create modular, robust, and durable enterprise Java applications fit for the Cloud Age.
Being able to deal with change and dynamics are important reasons for companies to resort to the cloud for application development. Short time to market and rapidly changing requirements can however lead to experimental software design. Dealing with constant change in a codebase is non-trivial. In order to facilitate change a modular codebase is of great importance. Modularity forces separation of concerns which enables you to replace parts of a system without breaking others.
Using Java, OSGi, and a wealth of open source enterprise components, you will be shown how to combine these into coherent applications without locking into one of the existing PaaS providers. We will start with all you need to know about setting up your development environment and build towards a versatile cloud application using techniques like REST and NoSQL. And of course there will be lots of live coding!
Finally, we will focus on deployment, introducing Apache ACE, a software distribution framework that allows to centrally manage and distribute software components, configuration data, and other artifacts to target systems in the cloud or on premise.
The presenters are also the authors of the recently published O’Reilly book: ‚Building Modular Cloud Applications with OSGi‘.
You will learn the following things:
- understand the benefits of a modular code base
- Learn how to create your a la carte OSGi development stack
- Manage cloud deployments using Apache ACE
Speaker bios:
Bert Ertman is a Fellow at Luminis in the Netherlands. Next to his customer assignments he is responsible for stimulating innovation, knowledge sharing, coaching, technology choices and presales activities. Besides his day job he is a Java User Group leader for NLJUG, the Dutch Java User Group (~4000 members). A frequent speaker on Java (SE/EE) and Software Architecture related topics as well as an author and member of the editorial advisory board for Dutch software development magazine: Java Magazine. In 2008, Bert was honored by being awarded the coveted title of Java Champion by an international panel of Java leaders and luminaries. Bert is a JavaOne 2012 Rockstar Speaker and a 2013 Duke’s Choice Award Winner.
Paul Bakker is a software architect for Luminis Technologies. His current focus is on building modular enterprise applications and the cloud. He believes that modularity and the cloud are the two main challenges we have to deal with to bring technology to the next level, and is working on making this possible for mainstream software development. Today he is working on educational software focussed on personalised learning for high school students in the Netherlands. He is also responsible for pushing technology forward. Luminis strongly believes in open source and all the technology development they are doing happens in the open source community. Paul is an active contributor on projects such as Amdatu, Apache ACE, JBoss Forge and BndTools.
You can download the slides here: Modularity_JUGMuenster.pdf
Try out what you saw during the demo, the workspace is available here: JUG_MS_workspace
JUNI
Termin: 25.06.
Thema: JavaFX
Dozent: Anton Epple (Eppleton Consulting)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
SEPTEMBER
Termin: 3.09.
Thema: Docker (Details zum Docker Vortrag)
Dozent: Michael Johann (Rails Experts)
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
OKTOBER
Termin: 15.10.
Thema: Java 8 Streams API
Dozent: Sven Rupperts
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links
DEZEMBER
Termin: 10.12.
Thema: Caching
Dozent: Michael Ploed
Anmeldung: XING
Ort: LVM Versicherung, 3.01.08 Konferenzraum II links